7 schlechte Angewohnheiten, die dich die Zusage kosten könnten

Einen tollen Job zu finden, ist eine Wissenschaft für sich. Das CV muss gut strukturiert sein, das Anschreiben perfekt sitzen und das Bewerbungsges...

  • 12. April 2020
  • 2 Min. Lesezeit
  • Max

Einen tollen Job zu finden, ist eine Wissenschaft für sich. Das CV muss gut strukturiert sein, das Anschreiben perfekt sitzen und das Bewerbungsgespräch super laufen – um nur mal das Gröbste zu nennen. Und dann gibt es da noch unzählige kleine Details, die man nur allzu leicht übersehen kann.

Dumm nur, dass die kleinen Dinge einen ebenso aus dem Rennen werfen können wie offensichtliche dicke Patzer. Man sollte sich also gedanklich nicht zu früh im neuen Büro einrichten und so riskieren, dass einem kleine, aber gefährliche Fehler unterlaufen.

1. Zu viel Aufmerksamkeit wollen

Ein CV muss beeindrucken und aus der Masse herausstechen, das ist bekannt. Aber das sollte er vor allem durch die Inhalte und eine gute Struktur– nicht durch buntes Papier oder sechs verschiedene Schriftarten. Ausser natürlich, wenn du dich im Kreativbereich bewirbst – da darf es schon mal etwas unkonventioneller zugehen.

2. Mangelnde Hygiene

Umweltbewusstsein hin oder her – vor einem Vorstellungsgespräch müssen eine Dusche und ein frisches Outfit auf jeden Fall drin sein. Schliesslich willst du vermeiden, dass der Recruiter von deinen schönen Worten durch weniger schöne Anblicke und/oder Gerüche abgelenkt wird. Und auch, wenn du dich gerne mit einer Zigarette beruhigst: Vor dem Interview besser sein lassen. Die Chancen, dass sich der Recruiter an der Nikotinwolke, die dich umgibt, stören wird, sind ziemlich gross.

3. Sich im Wartebereich schick machen

Make-up und Frisur sollen beim Gespräch tadellos sitzen? Verständlich. Benutz aber bitte die Toilette, um dich aufzufrischen – im Wartebereich den Lippenstift nachzuziehen oder die Frisur mit der Handykamera zu checken, kommt nicht sehr gut.

4. Manieren vergessen

Nicht nur während des Gesprächs musst du aufpassen, was du sagst – sondern auch davor. Rezeptionisten sind oft die ersten Menschen, auf die du triffst. Dreimal nachzufragen, ob der Recruiter auch wirklich weiss, dass du auf ihn wartest, wird diesem später sicherlich zu Ohren kommen. Ebenso, wenn du dich «unwichtigen» Personen gegenüber respektlos oder unfreundlich verhältst.

5. Too much information

Klar, Ziel eines Interviews ist es, das Unternehmen von dir zu überzeugen. Achte aber immer darauf, nur relevante Informationen zu äussern und nicht wild drauf los zu plappern, als gäbe es kein Morgen. Lass deine Kindheit aus dem Spiel und halte dich auch bei noch so lustigen Anekdoten zurück.

6. Unpassende Sprache

Der Recruiter hat dich gebeten, von einer schwierigen Jobsituation zu erzählen? Du kannst (und sollst) die Geschichte ruhig lebhaft und spannend formulieren – aber lass dich nicht dazu hinreissen, unpassende Ausdrücke zu verwenden. Darstellungen wie «Und wir alle so: Whaaaat?!» oder «Das war ein krass stressiger Kunde!» können dich schnell ins Aus befördern.

7. Sich nicht bedanken

Egal, ob es ein klassisches Zweiergespräch im Büro war oder das Interview über Skype stattfand: Bedank dich im Anschluss immer für das Gespräch. Direkt an dessen Ende, oder auch gern mit einer kurzen, aber persönlichen Nachricht. Andernfalls wirst du vielleicht als unhöflich wahrgenommen – oder so, als ob du eigentlich auch auf den Job verzichten könntest.